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Tai Chi Chuan und Körperarbeit

 
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Tai Chi Chuan
 
 
 
 
   
 

Tai Chi Schule "des inneren Lächelns"

 

Bisherige Erfahrungen

Michael Tröster
Uferstraße
34277 Fuldabrück/Berghausen
Tel: 0561 582284

Am Montag dem 28. April 2014 beginnt um 19 00 Uhr eine neue Einsteiger-Gruppe an der
„Tai Chi Schule des inneren Lächelns“
bei Michael Tröster

Alle Interessierte mit oder ohne Vorkenntnisse sind herzlich eingeladen!

Werdegang

Seit 1965 Ausübung fernöstlicher Kampfkünste wie Judo, Shotokan – Karate, Hapkido und Wing Tsun.

1996 Beginn der Ausübung von Tai Chi bei der Taoist Tai Chi Gesellschaft

1999 (April) Akkreditierung zum Anfängerinstructor durch das „European instructor committee“

2002 Akkreditierung zum Fortgeschrittenen (Regular) Instructor bei der Taoist Tai Chi Gesellschaft

2006 (Juni) Austritt aus der Taoist Tai Chi Gesellschaft

2006 Ausbildungsbeginn zum Kursleiter für „Tai Chi Chuan und Körperarbeit“ am Institut für Bewegungslehre und Bewegungsforschung (IFBUB) Leitung Barbara Mögling in Zusammenarbeit mit dem Institut „In Balance“ Leitung Andrea Schönig)

28.10.2007 erfolgreiche Prüfung und Erlangung der Kursleiterqualifikation

2007 Fortbildung bei Barbara Mögling in der „Langen Form“ Yang – Stil

2008 Weiterbildung beim Tai Chi Forum Deutschland (Meister Volker Jung) in St. Goarshausen

2009 (Oktober) Abschlussprüfung zur Lehrerausbildung beim Tai Chi Forum

2010 (Januar) Beginn der weiterführenden Ausbildung unter Meister Volker Jung, Aufbaustufe 1 - von unten nach oben

2011 (Januar) Aufbaustufe 2 - von oben nach unten

2011 (Oktober) Ernennung zum Indoorstudenten von Meister Volker Jung

Indoor

2012 (Januar) Aufbaustufe 3 - Zentrum

2013 (Januar) Mitglied der Indoor Class von Meister Volker Jung (Aufbaustudium)

2014 (Januar) Indoor Class

Abgesehen von dem starken Interesse und der Ausübung fernöstlicher Kampfkünste in meiner Jugend, begleiten mich die mehr oder weniger harten oder weichen Prinzipien schon fast mein ganzes jetzt fast 50 – jähriges Leben.

Nachdem ich mich schon als Kind sehr intensiv mit Schwertern und Degen beschäftigte indem ich (zu meist zu klassischer Musik und zum Leidwesen meiner Eltern) fechtend durch sämtliche Zimmer unserer Wohnung stürmte trat ich im Alter von 9 Jahren in den Turnverein Schweinfurt zum Judo – Training ein.

Nachdem meine Fortschritte auf der Gitarre es nötig machten mir meine Fingernägel wachsen zu lassen (die wichtigsten Teile eines klassischen Gitarristen) stand ich vor der Entscheidung Nägel, also Gitarre oder Judo.
Ich wählte die Musik und nahm nach der Schulausbildung das Gitarren-Studium an der Musikhochschule Würzburg auf.

Inzwischen 19- jährig wurde ich dort Mitglied im Karateverein übte einige Zeit Shotokan Karate aus bis ich in die neu eröffnete Schule des in Würzburg stationierten GIs Sung Woo wechselte. Der in Korea geborene und in Amerika lebende Sung Woo war hoher Danträger im Taekwon Do, Hapkido, Kempo, hatte gute Kenntnisse im den Stilen Weißer Kranich und Tiger-Kungfu, sehr guter Schwertkämpfer (er zerteilte immer Salatgurken auf verschiedenen Körperteilen von Freiwilligen und das mit einem scharfen Schwert und verbundenen Augen) und Chefausbilder für Selbstverteidigung der amerikanischen Eliteeinheit „The green barrets“. (Seine Lieblingsvorführung war das halbieren eines stehenden 0,2 Liter Coca Cola Fläschchens und das mit der bloßen Handkante.)

Nachdem mich nach meinem Musikstudium das Leben und die Liebe nach Bonn verschlug wurde meine Ausbildung der Kampfkünste für einige Jahre unterbrochen bis ich 1986 nach Nordhessen zog um meine Arbeit an der Musikakademie Kassel aufzunehmen. Inzwischen hatte ich sporadisch meine Katas weitergeübt und einige Bücher über verschiedene Kampfstile gelesen. Da ein hervorragender und anerkannter Lehrer für Wing Tsun eine Schule hier in Kassel hatte trat ich dieser bei und wurde in den nächsten 2 Jahren mit einem zwar immer noch körpertrainingsintensiven aber schon viel weicherem System bekannt.
Ab 1989 begann die Zeit für den Ausbau der beruflichen Karriere. Sowohl das unternehmen vieler Tourneen durch die ganze Welt als auch das Einspielen von fast 50 CDs und LPs ließen zusammen mit dem Ausbau des privaten Lebensraumes keinen Platz für die Beschäftigung mit den Bewegungskünsten. Das Leben war bewegt genug.

Zum Tai Chi kam ich durch einen meiner Studenten an der Musikakademie. Ich brachte im Gitarrenunterricht immer viele Beispiele aus Kung Fu und Karate um Bewegungs- und Lernprinzipien klarer zu machen. So kam 1996 ein Student zu mir in den Unterricht und erzählte von einem neuen Tai Chi Verein in Kassel. Da mein Wissen um diese Kunst sehr beschränkt war beschloss ich mit interessierten Studenten ein Schnuppertraining zu absolvieren und anschließend darüber zu diskutieren.
Ich fühlte sofort eine gewisse Verbundenheit zu den Bewegungen und beschloss dabeizubleiben. Nachdem viele der Studenten meinen Entschluss teilten arbeitete ich darauf hin einen Instructor der Taoist Tai Chi Gesellschaft zu gewinnen um in den Räumen der Musikakademie einen Kurs anzubieten was dann auch gelang.

1999 wurde ich vom Kasseler Vorstand der Taoist Tai Chi Gesellschaft ermutigt mich selbst zum Instructor akkreditieren zu lassen und ich wurde im April 99 durch Mitglieder des europäischen Instructor- Komitees auf einem Internationalen Workshop in Holland zum Anfänger Instructor ernannt. 2002 folgte die Akkreditierung zum Regular Instructor.

Um noch mehr über Tai Chi zu erfahren und zu lernen begann ich 2006 die Ausbildungsbeginn zum Kursleiter für „Tai Chi Chuan und Körperarbeit“ am Institut für Bewegungslehre und Bewegungsforschung (IFBUB) Leitung Barbara Mögling in Zusammenarbeit mit dem Institut „In Balance“ Leitung Andrea Schönig).
Um dies tun zu können trat ich aus der Taoist Tai Chi Gesellschaft aus. 28.10.2007 legte ich erfolgreiche die Prüfung ab und erlangte so die Kursleiterqualifikation.
Inhalte dieser Phase waren u. a. :

  • Vermittlung/Korrektur der "Peking - Form" (24 Sequenzen)
  • Methodische Hinführung zum Partner-Tai-Chi
  • Funktionelle Wirkungsweise des Tai Chi Chuan
  • Entspannungs- und Körpererfahrungsmethoden
  • Methodik von Tai Chi Chuan und Körperarbeit
  • Philosophie
  • Gesundheitswissenschaftliche Analyse des Tai Chi Chuan
  • Seit Februar 2008 nehme ich an einer weiterführenden Lehrerausbildung beim Tai Chi Forum Deutschland (Lehrmeister Volker Jung) in St. Goarshausen teil.
    Neben der "Langen Form" (Yang Stil) gehören Qi Gong, Nei Gong (mit z. B. den 4 großen Yins und des Zhong Dings) und Theorie (wie Meridianlehre, das Wissen um Organe, Sehnen, Bänder, Gelenke, Knochen und Muskeln) zu den Lehrinhalten.
    Besonders spannend finde ich die Arbeit mit Energiepunkten, Mentalkonnektoren und Chi-Tests.

    Es gibt noch vieles Neues und Wunderbares zu lernen und zu erfahren - ich freue mich darauf!